Zeltplatz L' Àmfora in Sant Pere Pescador

Nach unserem großen Umzug zur Jahrtausendwende von Bayern zurück nach Sachsen hatten wir uns den Spanienurlaub redlich verdient. Aber, wir wären sowieso wieder nach Spanien gefahren, zu sehr hatte es uns in den letzten Jahren dort gefallen. Schon zu Hause hatten wir aus dem Reiseführer den Campingplatz an der Bucht von Roses anvisiert, wussten aber nicht, ob noch etwas frei sein würde.

Ursprünglich dachte ich, auf der Anreise ohne Übernachtung auszukommen. Der späte Start in Chemnitz sprach dagegen. Erst kurz vor 11 Uhr kamen wir auf die Autobahn. Trotzdem schafften wir es bis in den Süden Frankreichs.

Aire de Service de Montpellier Total bei Fabrègues

Es war schon nach Mitternacht, als wir südlich von Montpellier auf dem großen Rastplatz bei Fabrègues eine geeignete Stelle zum Schlafen fanden. Kein einziges Auto war früh in unserer Nähe zu sehen. Instinktiv waren wir im hintersten Winkel des Platzes gelandet. Trotz der Tankstelle weiter vorn hörten wir am Morgen nur die Vögel zwitschern, geradeso, als wollten sie uns zur Weiterfahrt auffordern.

Im Folgenden schreibe ich heute im Jahre 2024 nur, was die Fotos hergeben. Aufzeichnungen hatte ich nicht gemacht, die Bilder kitzeln aber doch einige Erinnerungen in die Gegenwart.

Zeltplatz L' Àmfora in Sant Pere Pescador. Es ist ein 4-Sterne-Platz, der diese Einstufung aber auch verdient hat. Es gibt sogar einen Supermarkt.

Der Spielsaal ist immer geöffnet.

Die Spielmöglichkeiten sind vielfältig, wir hatten aber keinen Bedarf.

Ausstellung zum Bau der A40 auf dem Aire du Lac de Sylans Ri N (46.158067, 5.651653)

Hier wird gezeigt, wie die Teilstücke ausgehend von der jeweiligen Stütze aufeinander zugeschoben werden.

Das Bild zeigt den Tunnelbau, denn die A40 verschwindet auch im Gebirgsmassiv. Für das harte Gestein gab es noch keine geeignete runde Tunnelmaschine, der Fels wurde mühsam mit Meißelmaschinen abgetragen.