Abschlußarbeit vom 15.03.1981 - Diplomiert vom Land Bayern
Fachstudienrichtung Industrielle Elektronik
Entwicklung und Konstruktion einer Anpaßbaugruppe zur inkrementalen Istwerterfassung durch rotatorische Geber zur digitalen Drehzahlregelung
Inkrementale rotatorische Geber liefern eine kodierte Impulsfolge, deren Frequenz der Drehzahl proportional ist. Zur Reduzierung des Meßfehlers bei der Zählmessung ist die Vierfachauswertung dieser Impulsfolge notwendig. Störeinkopplungen auf dem Signalübertragungsweg vom Geber zur Informationsverarbeitungseinheit im industriellen Einsatz erfordern dabei erhöhten schaltungstechnischen Aufwand.
Unter Abarbeitung grundlegender Betrachtungen zu Fehlern des Meßsystems und zu verschiedenen Lösungsmöglichkeiten wird die Schaltungsentwicklung bei besonderer Berücksichtigung der Störsicherheit durchgeführt. Die Simulation von Störeinkopplungen wird beschrieben und der Meßaufbau zur Testung der Schaltung dargestellt.
Ergebnis sind zwei Varianten in TTL-Technik, die sich in der Leistungsfähigkeit zur Störunterdrückung bei unterschiedlichem Aufwand unterscheiden.
Fragen der Zuverlässigkeit, der konstruktiven Gestaltung der Leiterplatte und des Nutzeffekts werden behandelt.
Mögliche Weiterentwicklungen unter Einbeziehung des Gebers in Störunterdrückungsmaßnahmen werden aufgezeigt. Die Dekodierung der Impulsfolge erfolgt dabei bereits im Geber.
Die digitale Aufbereitung des Drehzahlmeßwertes schafft die Voraussetzung zur mikrorechnergesteuerten Regelung. Qualitativ hochwertig, verkettbare Regelungen rotatorischer Antriebseinheiten sind damit realisierbar.
Abschlußarbeit vom 15.03.1984 - Diplomiert vom Land Bayern
Fachstudienrichtung Mikroprozessortechnik
Konzeption einer multivalent einsetzbaren Blocksteuerung mit Mikroprozessor
Den steigenden Anforderungen entsprechend werden in der Prozeßautomatisierung zunehmend dezentrale strukturierte Automatisierungssysteme notwendig. Die prozeßnahen Verarbeitungseinheiten sind dabei besonders rauhen Umgebungsbedingungen ausgesetzt.
Den steigenden Anforderungen entsprechend werden in der Prozeßautomatisierung zunehmend dezentrale strukturierte Automatisierungssysteme notwendig. Die prozeßnahen Verarbeitungseinheiten sind dabei besonders rauhen Umgebungsbedingungen ausgesetzt.
Unter Abarbeitung grundsätzlicher Aussagen zur dezentralen Automatisierung bzw. Steuerungstechnik werden Einsatzfälle im Plastverarbeitungsmaschinenbau für eine dezentrale Blocksteuerung analysiert.
Das Ergebnis sind konstruktive und funktionelle Forderungen an eine Blocksteuerung, die multivalent einsetzbar sein soll.
Ein Vergleich internationaler und nationaler Erzeugnisse ergibt die Forderung nach einer Neuentwicklung einer solchen Blocksteuerung.
Aussagen zur Entwicklungsvorbereitung werden gemacht und Hinweise zur Weiterführung gegeben.